Laufer U20-Basketballer sichern sich ungeschlagen den bayerischen Meistertitel
Die U20-Basketballer vom TV 1877 Lauf qualifizierten sich wie im letzten Jahr erneut als
Erstplatzierte der Bezirksoberliga Mittelfranken für die bayerische Meisterschaft 2023/2024.
Nachdem das junge Team im Vorjahr in Regensburg den fünften Platz belegte, wollten sie
beim diesjährigen Gastgeber in Würzburg besser abschneiden. Wegen Hallenproblemen in
Würzburg wurde die Meisterschaft kurzfristig nach Lauf verlegt, was durch die großartige
Zusammenarbeit der gesamten Abteilung zu einem großen Erfolg wurde.
Lauf spielte in Gruppe A gegen TG Würzburg und Baskets Vilsbiburg. Sie gewannen
souverän gegen Würzburg mit 64:46 und setzten sich nach einem umkämpften Spiel gegen
Vilsbiburg mit 66:59 durch, wodurch sie den ersten Platz in der Gruppe sicherten. Im
Halbfinale trafen sie auf DJK Don Bosco Bamberg und gewannen problemlos mit 57:34, was
dem Trainer Thilo Schweiger erlaubte, seine Schlüsselspieler für das Finale zu schonen. Da
Thilo Schweiger das Finale aus Zeitgründen nicht coachen konnte, übernahm sein Assistent
Patrick Sporer.
Das Finale sollte das letzte gemeinsame Spiel für die langjährigen Jugendspieler Tobias
Drochner, Ben Köhler, Moritz Richter, Marko Soldo und Tino Sundermann sein, was
zusätzliche Motivation brachte. Nach einem frühen Rückstand gegen Vilsbiburg übernahm
Lauf die Kontrolle und dominierte besonders im zweiten Viertel, was zu einem Halbzeitstand
von 41:18 führte. In der zweiten Halbzeit hielten sie ihren Vorsprung und gewannen
schließlich mit 64:40.
Dieser Sieg wurde von den mehr als 100 Zuschauern frenetisch gefeiert und bedeutete einen
gelungenen Saisonabschluss, insbesondere im Jubiläumsjahr der Laufer Basketballabteilung.
Lauf stellte die zwei besten Werfer des Turniers, Tobias Drochner und Tino Sundermann, und
insgesamt vier Spieler unter den Top 10. Auch organisatorisch erhielt das Event viel Lob von
den anderen Teams.
Es spielten: Tobias Drochner, Alija Gibanica, Ben Köhler, Moritz Richter, Daniel Schmidt,
Valentin Schwarzbach, Marko Soldo, Eliot Stanton-Lechner, Tino Sundermann, Lenny
Valdeig.
Es fehlten: Yanis da Cruz, Philipp Leeder, Max Sachs.